Anglosphäre
Weltteil der Englischsprachigen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Anglosphäre (Neologismus aus „anglo“ (englisch, angelsächsisch) und „Sphäre“ (Einflussbereich); Begriffsprägung durch den Autor Neal Stephenson) bezeichnet zusammenfassend die Staaten,
- in denen die englische Sprache von der überwiegenden Mehrzahl der Bevölkerung (mutter- bzw. erstsprachlich) gesprochen wird und/oder Amtssprache ist und
- die überwiegend ein gemeinsames kulturelles Erbe haben.
In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen:
Anglosphäre als komplettes soziopolitisch-kulturelles Konzept; siehe Diskussionsseite, en:Anglosphere + angelsächsisch.
Hilf der Wikipedia, indem du sie recherchierst und einfügst.
Zur Anglosphäre im engeren Sinne zählen demnach – aufgrund ihrer sprachlichen (→ englischer Sprachraum), historischen (→ British Empire), juristischen (→ Common Law), wirtschaftlichen (→ Angelsächsisches Modell) und politischen Gemeinsam- und Ähnlichkeiten –
- die Britischen Inseln (Vereinigtes Königreich und Irland) und von diesen ausgehend
- die Vereinigten Staaten,
- Kanada (ohne Québec),
- Australien und
- Neuseeland.
Auch der Umstand, dass diese Staaten traditionell militärische Verbündete sind, wird durch den Terminus unterstrichen.