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Komplettüberholung des derzeitigen Kapitels Portugiesen#Geschichte der Bevölkerung
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Die Portugiesen sind eine romanisch-sprachige Titularnation im äußersten Südwesten Europas. Die Bevölkerung Portugals ist weitgehend homogon. Mindestens 92[1] der Einwohner sind Portugiesen. Die im Lande lebenden 4,2%[2] Ausländer kommen zumeist aus portugiesisch-sprachigen Staaten (z.B. 1,4%[1] Brasilianer), die übrigen Einwohner sind vor allem Einwanderer aus Osteuropa und Asien (z.B. 0,9%[1] Chinesen) oder gehören zur Minderheit der "Ciganos". Ethnische Portugiesen sind auch die Einwohner der spanischen Grenzstadt Olivenza, die sich jedoch als Spanier fühlen. Demgegenüber gibt es im Nordosten Portugals eine asturleonesische bzw. Mirandés-sprachige Minderheit.
Einschließlich Doppelbekenntnissen und Kirchenaustritten gelten etwa 89-90% der Portugiesen als katholisch [2] [3] (andere Angaben schwanken zwischen 85[4] [5] und 94%[6]).
Den Portugiesen kulturell und sprachlich am nächsten verwandt sind die Galicier in Nordwestspanien, die an der portugiesischen Ethnogenese maßgeblich beteiligt waren. Seit dem 16. Jahrhundert sind Millionen Portugiesen vor allem nach Brasilien ausgewandert und so zu Vorfahren der Brasilianer geworden. In Afrika (Cabo Verde), China (Macao), Indien (Goa) und Indonesien (Timor) entstanden durch Vermischung mit einheimischen Ethnien portugiesischstämmige Volksgruppen (Kreolen, Mestizen, Macanesen, Goa-Katholiken, Topasse), die während und vor allem seit dem Ende der Kolonialzeit teilweise wiederum nach Portugal eingewandert sind. Die meisten dieser afrikanisch-portugiesischen Immigranten gelten als portugiesische Staatsbürger und stellen zwischen 1[5] und 1,6%[1] der Bevölkerung Portugals.