Differentialinterferenzkontrast
Mikroskopie mit polarisiertem Licht und depolarisiert interferierenden Bildstrahlen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Differentialinterferenzkontrast (auch: differentieller Interferenzkontrast, Differential-Interferenz-Kontrast oder Nomarski-Kontrast, abgekürzt DIK oder DIC von englisch differential interference contrast) ist eine Methode der abbildenden Lichtmikroskopie, die Unterschiede in der optischen Weglänge im betrachteten Objekt in Helligkeitsunterschiede des Bildes umwandelt. Dadurch können transparente Phasenobjekte sichtbar gemacht werden. Im Auflicht gibt der Bildkontrast die Änderungen der Oberflächenmorphologie wieder. Im Durchlicht entstehen plastische Bilder des Objekts. Dabei beruht der Bildkontrast auf lokalen Variationen der optischen Weglänge des Lichts in der Probe. Das Bild entspricht also der lokalen Änderung (Gradient) des Brechungsindex der Probe (daher die Bezeichnung "differentieller" Bildkontrast).