Güssinger Fehde
Kriegerische Auseinandersetzung in Deutschwestungarn im Spätmittelalter / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Als Güssinger Fehde werden die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen dem habsburgischen Herzogtum Österreich und Steiermark und den ungarischen Herren von Güns im deutschwestungarischen Grenzbereich im Jahr 1289 bezeichnet. In insgesamt 37 Ortschaften kam es dabei im Lauf des Jahres zu Kampfhandlungen.[1] Die österreichischen Truppen blieben siegreich und zerstörten im Zuge der Kämpfe zahlreiche Ortschaften, die sich heute vorwiegend im österreichischen Burgenland befinden. Die eroberten Herrschaften mussten allerdings nach dem Friedensschluss von Hainburg (1291) wieder an die Günser Herren zurückgegeben werden.