Haffkrankheit
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Als Haffkrankheit wurde das epidemieartige Auftreten einer durch Wasserverschmutzung bedingten Fischvergiftung in den Sommer- und Herbstmonaten der Jahre 1924 bis 1939 bezeichnet. Namensgebend war das Frische Haff in Ostpreußen an dessen nördlichen Ufern etwa 1000 Menschen erkrankten, was bei einigen zum Tode führte.