Kongenitales Schielsyndrom
Erkrankung der Augenbewegung / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Das kongenitale Schielsyndrom (auch: frühkindliches Schielsyndrom) ist eine angeborene Erkrankung der Augenbewegung, die aus einem umfangreichen Symptomkomplex besteht. Neben dem Vollbild dieser Krankheit sind alle nur denkbaren Kombinationen bis hin zu Einzelsymptomen möglich. Wegen des in der Praxis nur schwer festzustellenden Manifestationszeitpunktes unterscheidet man in der Regel auf Grund der Anamnese den kongenitalen vom frühkindlichen Schielbeginn, welcher den Zeitraum vom 2. bis 7. Lebensmonat bezeichnet.