Mittelenglische Literatur
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Als mittelenglische Literatur bezeichnet man die Werke der Literatur, die zwischen der Eroberung Englands durch die Normannen im Jahre 1066 und der Mitte des 15. Jahrhunderts in mittelenglischer Sprache verfasst wurden. Zu den Werken dieser Zeit zählen Versepen, lyrische Gedichte, Allegorien, Fabeln, Übersetzungen aus dem Lateinischen und dem Französischen, Werke der Geschichtsschreibung sowie Mysterienspiele und Moralitäten. Die wichtigsten Werke mittelenglischer Literatur sind:
- im Bereich der Dichtung: The Canterbury Tales von Geoffrey Chaucer;
- im Bereich der Prosa: Le Morte d’Arthur von Thomas Malory;
- im Bereich der Dramatik: Everyman.