Ōsumi
Bezeichnung des ersten japanischen Satelliten / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Dieser Artikel behandelt einen japanischen Satelliten. Zu weiteren Bedeutungen siehe Ōsumi (Begriffsklärung).
Ōsumi (auch Ohsumi, jap. おおすみ) ist die Bezeichnung des ersten japanischen Satelliten. Der Osumi wurde am 11. Februar 1970 mit einer Lambda-4-Rakete vom Kagoshima Space Center gestartet. Der Ōsumi-Satellit wog 12 kg. Die Bahnneigung betrug 31 Grad, das Perigäum 350 km und das Apogäum 5140 km. Nur wenige Stunden nach dem Start stellte der Satellit den Sendebetrieb ein.
Schnelle Fakten Missionsdaten, Bahndaten ...
Ōsumi | |
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Land: | Japan Japan |
Betreiber: | ISAS |
COSPAR-ID: | 1970-011A |
Missionsdaten | |
Masse: | 12 kg |
Start: | 11. Februar 1970, 04:25 UTC |
Startplatz: | Kagoshima |
Trägerrakete: | Lambda 4S-5 |
Status: | verglüht am 2. August 2003 |
Bahndaten[1] | |
Umlaufzeit: | 145 min |
Bahnneigung: | 31° |
Apogäumshöhe: | 5140 km |
Perigäumshöhe: | 350 km |
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Mit diesem Start wurde Japan die vierte Nation, die einen Satelliten mit einer eigenen Trägerrakete ins All beförderte.[2]