Riesending-Schachthöhle
Höhle in den Berchtesgadener Alpen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Riesending-Schachthöhle ist eine Höhle im Untersberg in den Berchtesgadener Alpen auf dem Gebiet der bayerischen Gemeinde Bischofswiesen.[3] Mit vermessenen 25,2 Kilometern Länge[1] und 1149 Metern Tiefe[2] ist sie die längste und tiefste bekannte Höhle Deutschlands. Die Höhle ist vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) als besonders wertvolles Geotop ausgewiesen.[4] Sie war im Herbst 1996 von Forschern der Arbeitsgemeinschaft für Höhlenforschung Bad Cannstatt e. V. entdeckt worden.[5] Durch die aufwändige Rettung 2014 von Johann Westhauser erfuhr sie internationales Medienecho.
Riesending-Schachthöhle | ||
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Querschnitt der begangenen Teile, Stand Januar 2014. | ||
Lage: | Bayern, Deutschland | |
Höhe: | 1843 m ü. NHN | |
Geographische Lage: | 47° 41′ 49,3″ N, 12° 59′ 5″ O47.69702812.9847181843 | |
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Katasternummer: | 1339/336 | |
Geologie: | Dachsteinkalk | |
Typ: | Schachthöhle | |
Entdeckung: | 1996, Forschungsbeginn 2002 | |
Gesamtlänge: | 25,2 km[1] | |
Niveaudifferenz: | –1149 m[2] | |
Besonderheiten: | tiefste und längste Höhle Deutschlands (Stand Oktober 2022) |