VKTA - Strahlenschutz, Analytik & Entsorgung
Organisation in Rossendorf bei Dresden für Stilllegung, Rückbau und Entsorgung kerntechnischer Anlagen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der VKTA – Strahlenschutz, Analytik und Entsorgung Rossendorf e. V. (VKTA) (bis Dezember 2014 Verein für Kernverfahrenstechnik und Analytik Rossendorf e. V.) ist eine Institution, die vom Freistaat Sachsen beauftragt ist, die Forschungsreaktoren und kerntechnischen Anlagen des ehemaligen Zentralinstitut für Kernforschung (ZfK) der Akademie der Wissenschaften der DDR stillzulegen, rückzubauen und die Kernbrennstoffe und radioaktiven Abfälle fachgerecht zu entsorgen. Darüber hinaus bearbeitet der VKTA eine Reihe weiterer Aufgaben auf dem Gebiet des Umwelt- und des Strahlenschutzes. Er beschäftigt etwa 110 Mitarbeiter mit einem Jahresetat von etwa 10 Millionen Euro.[1]
Der VKTA befindet sich im Dresdner Ortsteil Rossendorf auf dem Gelände des gleichnamigen Forschungsstandortes. Der am 1. Januar 1992 gegründete Verein ist wie das Helmholtz-Zentrum Dresden Rossendorf (HZDR) aus dem ZfK hervorgegangen. Insbesondere auf dem Gebiet des Strahlenschutzes besteht eine enge Kooperation zwischen VKTA und HZDR.