Zentrale Militärkraftfahrtstelle
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Die Zentrale Militärkraftfahrtstelle (ZMK) war die Anerkennungs- und Aufsichtsbehörde der Bundeswehr bezüglich Ausbildung, Prüfung und Anerkennung der amtlich anerkannten Sachverständigen und Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr (aaS und aaP) gemäß Kraftfahrsachverständigengesetz. Zu den Aufgaben der ZMK gehörte ferner die Führung der Register über erteilte Bundeswehr-Dienstfahrerlaubnisse, ausgegebene Dienstführerscheine und die durch die Bundeswehr zugelassenen Dienstfahrzeuge. Dazu gehörten auch die Kraftfahrzeuge und deren Anhänger ausländischer Hauptquartiere in Deutschland.
Zentrale Militärkraftfahrtstelle | |
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internes Verbandsabzeichen | |
Aktiv | 1956 bis 31. Dezember 2012 |
Staat | Deutschland |
Streitkräfte | Bundeswehr |
Organisationsbereich | Streitkräftebasis |
Unterstellung | Logistikkommando der Bundeswehr |
Standort | Mönchengladbach-Rheindahlen |
Dienstsitz war Mönchengladbach-Rheindahlen.[1]
Der Dienststellenleiter der ZMK war zugleich Leiter Militärisches Kraftfahrwesen (LtrMilKfW). In dieser Funktion überwachte er die Einhaltung der grundlegenden verkehrsrechtlichen Bestimmungen. Er war zudem für die Weiterentwicklung des Militärischen Kraftfahrwesens verantwortlich.
Der LtrMilKfW entschied über die Anwendung der in den gesetzlichen Vorschriften für die Zulassung von Personen und Fahrzeugen für den öffentlichen Straßenverkehr niedergelegten Ausnahmetatbestände. Unter anderem entschied er, ob Ausnahmen von Bauvorschriften für Fahrzeuge gemäß FZV, StVZO oder EG-Verordnung angemessen und militärisch notwendig sind.