Debian-Paket
Datei zur Softwareinstallation auf Debian-basierten Betriebssystemen, die zu installierende Programme in komprimierter Form enthält / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten .deb?
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Debian-Pakete (Dateiendung: .deb
) dienen der Softwareinstallation auf Debian-basierten Betriebssystemen. Sie enthalten die zu installierenden Programme in komprimierter Form. Das Paketformat wurde von Ian Murdock entwickelt, die Abkürzung Deb leitet sich hierbei aus dem ersten Teil des Namens der Distribution Debian, der sich wiederum von den Namen „Debra“ (der Vorname Murdocks damaliger Frau) und „Ian“ ableitet.
Eine Debian-Paketdatei besteht einmal aus einem ar-Archiv, das wiederum mit gzip, bzip2 oder LZMA komprimierte tar-Archive enthält. Diese enthalten die eigentlichen Programmdateien sowie Metainformationen wie Versionsinformationen des enthaltenen Programms und Abhängigkeiten zu weiteren Paketen, welche dieses Programm zum Laufen benötigt oder die Funktion verbessern.
Um diese Informationen verwenden und verwalten zu können, konzipierte Murdock ebenfalls den Debian Package Manager (kurz dpkg). Darauf wiederum baut APT (Kommandozeilenprogramm) auf bzw. dessen Frontends (z. B. aptitude oder Synaptic), das auch weitere für das Programmpaket nötige Pakete automatisch installiert.
Die Debian-Repositorys enthalten neben diesen Binärpaketen auch Quelltextpakete.