1. FC Phönix Lübeck
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Der 1. FC Phönix im LBV Phönix von 1903 ist ein Fußballverein aus Lübeck, der bis 1971 die Fußballabteilung des LBV Phönix bildete. Die erste Herrenmannschaft des LBV galt insbesondere in den 1920er-Jahren als die stärkste Mannschaft aus dem Raum Lübeck-Mecklenburg und erreichte bei der Norddeutschen Meisterschaft 1927 den dritten Platz hinter Holstein Kiel und dem Hamburger SV. Nach vier Spielzeiten in der erstklassigen Fußball-Oberliga Lübeck-Mecklenburg, in deren ewiger Tabelle Phönix den ersten Platz belegt, gehörten die Lübecker von 1935 bis 1938 sowie in den Spielzeiten 1942/43 und 1944/45 den Gauligen Nordmark und Schleswig-Holstein an.
Phönix Lübeck | |||
Basisdaten | |||
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Name | 1. FC Phönix im LBV Phönix von 1903 e. V. | ||
Sitz | Lübeck, Schleswig-Holstein | ||
Gründung | 13. Januar 1903[1] | ||
Farben | blau-weiß-rot | ||
Präsident | Thomas Laudi | ||
Website | 1-fcphoenix-luebeck.de (Verein) phoenix-adler.de (1. Mannschaft) | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Christiano Adigo | ||
Spielstätte | Stadion Flugplatz Buniamshof (temporär) | ||
Plätze | 1773 | ||
Liga | Regionalliga Nord | ||
2022/23 | 13. Platz | ||
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Auch nach dem Zweiten Weltkrieg war der Phönix für mehrere Jahre in überregionalen Spielklassen vertreten: Von 1957 bis 1960 spielten die Hansestädter in der erstklassigen Oberliga Nord, zehn Jahre später gelang ihnen mit dem Aufstieg in die Regionalliga erneut der Sprung in die – nach Einführung der Fußball-Bundesliga nunmehr zweitklassige – höchste Spielklasse des Norddeutschen Fußballverbandes. Mit dem sechsten Platz in der Saison 1967/68 stellten sie zum ersten und bisher einzigen Mal die erfolgreichste Mannschaft des Landes Schleswig-Holstein. Im Anschluss an die insgesamt sieben Regionalliga-Spielzeiten gehörte der 1. FC Phönix Lübeck überwiegend den Spielklassen auf SHFV-Ebene an, wobei der Verein zeitweise bis in die Siebtklassigkeit absteigen musste. Zur Saison 2019/20 kehrten die „Adlerträger“ erstmals seit zwei Jahrzehnten wieder in die Oberliga Schleswig-Holstein zurück, wo sie auf Anhieb den zweiten Platz hinter dem SV Todesfelde belegten. Da sie als einzige Mannschaft aus Schleswig-Holstein die Zulassungsunterlagen zur Regionalliga Nord beantragt hatten, gelang den Lübeckern dadurch der direkte Durchmarsch in die Regionalliga Nord.