al-Māwardī
irakischer islamischer Rechtsgelehrter / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Abū l-Hasan al-Māwardī (arabisch أبو الحسن علي بن محمد بن حبيب البصري الماوردي, DMG Abū l-Ḥasan ʿAlī ibn Muḥammad ibn Ḥabīb al-Baṣrī al-Māwardī; * 972 in Basra; † 1058 in Bagdad) war ein bedeutender muslimischer Rechtsgelehrter (faqih). Er gilt als Verfasser und Unterstützer der so genannten „Doktrin der Notwendigkeit“ auf politischer Ebene. Dies bedeutet, dass er ein starkes Kalifat befürwortete und der Meinung war, dass unbeschränkte Vollmachten für Gouverneure das Land in ein Chaos stürzen würden. Seine Schriften zum islamischen Recht sind bis heute relevant.