Säulendiagramm
Diagrammtyp zur Veranschaulichung von diskreten Variablen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Säulendiagramm, bei schmalen Säulen auch Stabdiagramm genannt,[1] ist ein Diagramm zur vergleichenden Darstellung, das durch auf der x-Achse senkrecht stehende, nicht aneinandergrenzende Säulen (Rechtecke mit bedeutungsloser Breite) die Häufigkeitsverteilung einer diskreten (Zufalls-)Variablen veranschaulicht.[2] Das Säulendiagramm eignet sich besonders, um wenige Ausprägungen (bis ca. 15) zu veranschaulichen. Bei mehr Kategorien leidet die Anschaulichkeit und es sind Liniendiagramme zu bevorzugen. Auch im Falle von metrisch stetigen Daten eignet sich das Säulendiagramm nicht, es ist ein Histogramm zu bevorzugen.[3]
Erstmals entwickelt wurden Stabdiagramme durch den Kameralisten August Friedrich Wilhelm Crome.