Benutzer:Alecconnell/De bello Gallico
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Als Commentarii de Bello Gallico wird ein Bericht des römischen Feldherrn Gaius Iulius Caesar über den Gallischen Krieg (58 bis 51/50 v. Chr.) bezeichnet. Das Werk stellt die Hauptquelle zu Caesars Feldzügen dar, ist allerdings von starken Eigeninteressen des Verfassers geprägt und daher aus historischer Sicht nicht unproblematisch. In literarischer Hinsicht ist das Werk ebenfalls von großer Bedeutung. Es entwickelte eine erhebliche Breitenwirkung und gehört bis heute zum Hauptkanon der lateinischen Literatur.[1]
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Der Name commentarii ist indirekt aus mehreren antiken Berichten belegt. Demnach hatte Caesar sein Werk Commentarii rerum gestarum Galliae bzw. Gallici belli genannt.[2]
Caesars commentarii bestehen aus acht Büchern, deren letztes nicht von ihm, sondern von seinem Freund, hohen Offizier und persönlichen Sekretär Aulus Hirtius stammt, der damit die Lücke zwischen dem Gallischen Krieg und dem Bürgerkrieg schließen wollte, den Caesar in seinem Werk De Bello Civili beschrieb. Caesar verfasste das Werk gegen Ende des Krieges (52/51 v. Chr.), wobei er sich jedoch sicherlich auf Aufzeichnungen stützte, so etwa seine Berichte an den Senat.[3]