Bernd Schneider (Fußballspieler)
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Bernd „Schnix“ Schneider (* 17. November 1973 in Jena) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Nach der Jugendzeit in seiner Geburtsstadt kam er 1991 zu seinen ersten Spielen im Herrenbereich für den FC Carl Zeiss Jena. Nach über 170 Spielen für die Mannschaft wechselte er 1998 in die Bundesliga zu Eintracht Frankfurt, im Jahr darauf zum Ligakonkurrenten Bayer 04 Leverkusen, für den er zehn Jahre lang aktiv war. Mit den Leverkusenern wurde er in den Saisons 1999/2000 und 2001/02 Vizemeister in der Liga, in letzterer erreichte er zudem die Finals um den DFB-Pokal sowie die Champions League. 2009 beendete er seine Karriere nach 296 Bundesliga-Spielen, in denen er 39 Tore erzielte.
Bernd Schneider | ||
Bernd Schneider (2006) | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 17. November 1973 | |
Geburtsort | Jena, DDR | |
Größe | 176 cm | |
Position | Offensives Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1980–1983 | BSG Aufbau Jena | |
1983–1991 | FC Carl Zeiss Jena | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1991–1998 | FC Carl Zeiss Jena | 158 (20) |
1998–1999 | Eintracht Frankfurt | 33 0(4) |
1999–2009 | Bayer 04 Leverkusen | 263 (35) |
2009 | Bayer 04 Leverkusen II | 8 0(1) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
Deutschland U-18 | 2 0(0) | |
1999–2001 | Deutschland A2 | 4 0(1) |
1999–2008 | Deutschland | 81 0(4) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Für die deutsche Nationalmannschaft, für die er von 1999 bis 2008 aktiv war, nahm Schneider an den Konföderationen-Pokalen 1999 in Mexiko und 2005 im eigenen Land, den Weltmeisterschaften 2002 in Japan und Südkorea und 2006 im eigenen Land sowie der EM 2004 in Portugal teil. 2002 wurde er mit der Auswahl Vizeweltmeister, 2005 und 2006 erreichte die Mannschaft jeweils den dritten Platz.
Schneider war neben seiner angestammten Position im halbrechten Mittelfeld auch auf Positionen im zentralen und defensiven Mittelfeld sowie in der Abwehr vielseitig einsetzbar. Als starker Techniker, weshalb er auch als der „weiße Brasilianer“[1] bezeichnet wurde, war er in der Lage, seine Mitspieler in gute Schusssituationen zu bringen, wobei er selbst eher selten den Abschluss suchte, dies aber ab und an auch mit Erfolg tat. Bei Bayer Leverkusen war er in der Saison 2003/04 mit zehn Treffern einer der torgefährlichsten Mittelfeldspieler in der Liga.
Schneider ist liiert und hat mit seiner Lebensgefährtin eine Tochter und einen Sohn.