Brückeneinschwimmen
schwimmende Verfahrenstechnik beim Brückenbau / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Mit Brückeneinschwimmen werden Bauverfahren im Brückenbau bezeichnet, bei denen Teile oder auch ganze Brückenabschnitte auf Pontons, Leichtern, Bargen oder Schwimmkränen oder gelegentlich auch mittels ihres eigenen Auftriebs schwimmend in ihre endgültige Lage gebracht werden.
Dem Brückeneinschwimmen liegt die alte Erkenntnis zugrunde, dass sich schwere und/oder große Lasten leichter schwimmend als zu Lande transportieren lassen, sofern dafür ein Kanal, ein Fluss oder ein Meeresarm zur Verfügung steht, der ausreichend tiefes Wasser, genügend Platz zum Manövrieren an den dafür vorgesehenen Stellen und Brückendurchfahrtshöhen hat, die das Passieren der ungewöhnlichen Last zulassen.