Castra ad Herculem
spätrömisches Kastell am pannonischen Donaulimes / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Castra ad Herculem war eine spätrömisches Militärlager, das nahe der Donau für die Grenzverteidigung und Überwachung eines Donauabschnitts des pannonischen Limes (Limes Pannonicus) zuständig waren. Der Strom bildete in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Die Anlage liegt auf dem „Kishegy“ (Kleiner Berg) im Ortsgebiet des Dorfes Pilismarót, im Komitat Komárom-Esztergom in Ungarn. In der Fortifikation war eine aus zwei Einheiten bestehende, teilberittene Besatzung stationiert.
Schnelle Fakten
Castra ad Herculem | |
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Limes | Pannonischer Limes |
Abschnitt | 3 |
Datierung (Belegung) | Ende 3. Jahrhundert bis spätestens um 433 n. Chr. |
Typ | Spätantike Festung |
Einheit | Auxilia Herculensia mit Equites Dalmatae |
Größe | 133 × 340 m |
Bauweise | Stein |
Erhaltungszustand | Reste im Gelände gut sichtbar |
Ort | Pilismarót |
Geographische Lage | 47° 46′ 54,2″ N, 18° 52′ 45,5″ O47.78171666666718.879316666667141 |
Höhe | 141 m |
Vorhergehend | Burgus Pilismarót-Malompatak (nordöstlich) Kastell Esztergom-Hideglelőskereszt (nordwestlich) |
Anschließend | Kleinkastell Visegrád-Gizellamajor (südöstlich) |
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