Charité
Krankenhaus und bedeutende Lehr- und Forschungsstätte in Berlin / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Charité [ʃaʀiˈteː] (französisch für „Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Karitas“) ist das traditionsreichste Krankenhaus Berlins und mit fast 3100 Betten eine der größten Universitätskliniken Europas.[2] Die Charité – Universitätsmedizin Berlin vereint seit 2003 die medizinischen Fakultäten von Humboldt- und Freier Universität. Sie verteilt sich auf vier Standorte.
Charité – Universitätsmedizin Berlin | ||
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Trägerschaft | Land Berlin, Körperschaft des öffentlichen Rechts | |
Ort | Berlin | |
Bundesland | Berlin Berlin | |
Staat | Deutschland Deutschland | |
Koordinaten | 52° 31′ 37″ N, 13° 22′ 38″ O52.52694444444413.377222222222 | |
Vorstandsvorsitzender | Heyo K. Kroemer | |
Betten | 3099 (Stand: 2022) | |
Mitarbeiter | 21.556 (Stand: 2022; inkl. 307 Professoren)[1] | |
davon Ärzte | 5.242 (Wissenschaftler und Ärzte)[1] | |
Jahresetat | 2,3 Mrd. € (2021)[1] | |
Zugehörigkeit | Humboldt-Universität, Freie Universität | |
Gründung | 1710 | |
Website | www.charite.de | |
Lage | ||
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Der Verbund von Universitätskliniken mit 307 Professoren und rund 9500 Studierenden im Jahr 2022 geht auf ein im Jahr 1710 gegründetes Pesthaus zurück.[1] Friedrich Wilhelm I. wandelte 1727 die Einrichtung in ein Bürgerhospital namens Charité um. Mit Aufnahme des Lehrbetriebs der Berliner Universität im Jahr 1810 wurde es zu einer bedeutenden Lehr- und Forschungsstätte, der über die Hälfte der deutschen Nobelpreisträger für Medizin oder Physiologie entstammen.
Die Charité gehört mit zahlreichen Sonderforschungsbereichen der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu den forschungsintensivsten medizinischen Einrichtungen in Deutschland.[3] Nach den Ergebnissen der Exzellenzstrategie 2019 zählt die Charité – Universitätsmedizin Berlin als Teil der Berlin University Alliance zu den deutschen Exzellenzuniversitäten.[4][5] Weltweit genießt die Klinik hohes Ansehen.