Bienensterben
weltweit erhöhte Sterblichkeit von Bienen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Colony Collapse Disorder?
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Das Bienensterben bezeichnet den signifikanten Rückgang von Bienenpopulationen, insbesondere der westlichen Honigbiene (Apis mellifera), sowie verschiedener Wildbienenarten. Dieser Prozess hat in den letzten Jahrzehnten international Aufmerksamkeit erlangt und gibt Anlass zu Besorgnis, da Bienen eine wichtige Rolle in der Bestäubung von Nutz- und Wildpflanzen spielen [1] Ursache sollen demnach die vom Menschen verursachten globalisierten, industriellen Landnutzungsformen sein, die zu einer erheblichen Reduktion der Bienenpopulationen führen und somit die Bestäubung von Nutz- und Wildpflanzen beeinträchtigen [2]. Diese Ansicht wird auch in bekannten Filmen wie Vanishing of the Bees (2009), Das Geheimnis des Bienensterbens (2010) und More than Honey (2012) vermittelt.
Forscher weisen jedoch darauf hin, dass die Honigbiene als domestizierte Art stark vom Imker abhängig ist und nicht vollständig aussterben kann, solange es Bienenzüchter gibt [3]. In einigen Regionen weltweit zeigen sich tatsächlich unterschiedliche Trends in der Populationsentwicklung. Manche Gebiete verzeichnen einen Rückgang, während andere ein Wachstum der Bienenpopulationen beobachten [4]. In einigen Fällen lassen sich Verluste von Bienenvölkern auf spezifische Ursachen wie die Varroamilbe oder den unsachgemäßen Einsatz von Neonicotinoiden zurückführen [5]. Das Phänomen "Colony Collapse Disorder" (CCD) wird jedoch bisher nicht eindeutig verstanden und erfordert weitere Forschung [6]