Das Erbe von Björndal (Roman)
Roman von Trygve Gulbranssen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Das Erbe von Björndal (Originaltitel: Det blåser fra Dauingfjell, Bedeutung etwa: „Der Wind bläst vom Totenberg her“) ist ein Roman (Bauernroman, Entwicklungsroman, Eheroman, Schauerroman), den Trygve Gulbranssen 1934 im Osloer Aschehoug Verlag veröffentlicht hat. Der im Riksmål-Dialekt verfasste Roman setzt die Handlung von Gulbranssens 1933 erschienenem Roman Und ewig singen die Wälder fort. Die von Ellen de Boor verfasste deutsche Übersetzung erschien erstmals 1936.
Während der erste Roman, Und ewig singen die Wälder, vom seelischen und sozialen Heranreifen des alten Dag erzählt, stehen im zweiten, Das Erbe von Björndal, die Entwicklung seines Sohnes, des jungen Dag, und von dessen Frau Adelheid im Mittelpunkt der Handlung. Wie Vater Dag, so sind auch sein Sohn und seine Schwiegertochter zunächst irrende, in sich verkapselte und isolierte Menschen, die sich erst im Laufe der Handlung liebend und Anteil nehmend anderen Menschen zu öffnen beginnen.