Apostroph
diakritisches Zeichen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Apostroph (von altgriechisch ἀπόστροφος apóstrophos, deutsch ‚abgewandt‘;[1] über spätlateinisch apostrophus ins Deutsche im 17. Jahrhundert, seit dem 18. Jahrhundert ohne lateinische Endung[2][3] – Aussprache [apoˈstʁoːf], anhörenⓘ/? – als das Auslassungszeichen [auch das Hochkomma oder der Oberstrich,[4] Mehrzahl: -e]) ist ein Satzzeichen, das in der deutschen Sprache bestimmte Auslassungen in einem Wort kennzeichnet oder zwingend den Genitiv von Eigennamen verdeutlicht, die im Nominativ bereits auf einen s-Laut (geschrieben: -s, -ß, -z, -x, -ce) enden, wenn sie nicht einen Artikel, ein Possessivpronomen oder dergleichen bei sich haben.
’ | |
---|---|
Interpunktionszeichen | |
Komma, Beistrich | , |
Strichpunkt, Semikolon | ; |
Doppelpunkt, Kolon | : |
Punkt | . |
Auslassungspunkte | … |
Mittelpunkt | · |
Aufzählungszeichen | • |
Fragezeichen | ? |
Ausrufe‑, Ausruf‑, Rufzeichen | ! |
Apostroph, Hochkomma | ’ |
‐ - Bindestrich; Trennstrich; Ergänzungsstrich | |
Gedankenstrich; Bis-Strich | – |
Anführungszeichen „ “ » « / « » ‚ ‘ › ‹ / ‹ › | |
Schrägstrich; Backslash / \ | |
Klammern ( ) [ ] |