Deutscher Filmpreis/Beste Regie
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Gewinner und Nominierte des Deutschen Filmpreises in der Kategorie Beste Regie. Seit 1999 wird der Gewinner mit der Preisstatuette „Lola“ geehrt. Zuvor war das Filmband in Gold vergeben worden.
Am erfolgreichsten in dieser Kategorie war Bernhard Wicki, der den Preis viermal gewinnen konnte. Je dreimal waren Volker Schlöndorff, Werner Schroeter, Wim Wenders und Andreas Dresen erfolgreich, gefolgt von Fatih Akin, Helmut Dietl, Rainer Werner Fassbinder, Helmut Käutner, Peter Lilienthal, Johannes Schaaf und Tom Tykwer mit je zwei Siegen.
1980 setzte sich mit Heidi Genée (1 + 1 = 3) erstmals eine weibliche Filmemacherin durch. Ihr folgten 1985 Maria Knilli (Lieber Karl), 1987 Verena Rudolph (Francesca), 2001 Esther Gronenborn (alaska.de), 2002 Caroline Link (Nirgendwo in Afrika), 2017 Maren Ade (Toni Erdmann), 2018 Emily Atef (3 Tage in Quiberon), 2020 Nora Fingscheidt (Systemsprenger) und 2021 Maria Schrader (Ich bin dein Mensch).