Dresden Leipziger Bahnhof
Bahnhofsanlage aus Gruppe drei gegeneinander leicht geknickter Gebäude; südlich die ehemalige Abgangshalle, dahinter ruinöser, halbkreisförmiger Verbindungsbau und abschließend erhaltener Trakt der einstigen Ankunftshalle, dazu der Güterbahnhof / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Leipziger Bahnhof war der erste Bahnhof in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Er lag unweit des heutigen Bahnhofs Dresden-Neustadt in der Leipziger Vorstadt und war Endpunkt der 1839 eingeweihten ersten deutschen Ferneisenbahn Leipzig–Dresden.
Der rasante Anstieg des Verkehrsaufkommens und die Verknüpfung zu neu erbauten Bahnlinien machten bereits in den ersten Jahrzehnten seiner Existenz wesentliche Erweiterungen sowie Um- und Neubauten notwendig. Mit der umfassenden Neugestaltung der Dresdner Eisenbahnanlagen im ausgehenden 19. Jahrhundert verlor der Bahnhof schließlich seine Funktion im Personenverkehr, die fortan vom neugebauten Bahnhof Dresden-Neustadt übernommen wurde. Die Güterverkehrsanlagen werden dagegen bis heute als Güterbahnhof Dresden-Neustadt weiter genutzt.