Erwünschtes Freudenlicht
Kirchenkantate von Johann Sebastian Bach / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Erwünschtes Freudenlicht (BWV 184) ist eine geistliche (evangelische) Kantate von Johann Sebastian Bach, die er in Leipzig 1724 für den dritten Tag des Pfingstfests komponierte. Sie wurde am 30. Mai 1727 erneut aufgeführt. Wahrscheinlich basiert das Werk auf einer früheren weltlichen Kantate, BWV 184a. BWV 184a, größtenteils verloren, war in Köthen als Duett für Sopran und Generalbass mit mehreren Tanzelementen komponiert worden.
Bachkantate | |
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Erwünschtes Freudenlicht | |
BWV: | 184 |
Anlass: | 3. Tag von Pfingsten |
Entstehungsjahr: | 1724 |
Entstehungsort: | Leipzig |
Gattung: | Kantate |
Solo: | S,A,T |
Chor: | (S,A,T,B) |
Instrumente: | 2Ft; 2Vl, Va; Bc |
AD: | 25 Minuten |
Text | |
Anarg zu Wildenfels & anonym | |
Liste der Bachkantaten |
Die Kantate enthält sechs Sätze und ist für drei Solostimmen, einen vierstimmigen Chor und ein barockes Instrumentalensemble bestehend aus zwei Flöten, Streichinstrumenten und Generalbass gesetzt. Ungewöhnlich für Bachs Kirchenkantaten schließt das Werk nicht mit einem Choral ab; stattdessen steht eine Vertonung der letzten Strophe der Hymne „O Herre Gott, dein göttlichs Wort“ von Anarg zu Wildenfels an der vorletzten Stelle, auf die zum Beschluss der Kantate ein Refrain folgt. Der tänzerische Einfluss der zugrundeliegenden Kantate spiegelt sich im Passepied des zweiten Satzes, im Menuett des vierten Satzes und in der Gavotte des letzten Satzes wider.