al-Fayyūm
Großstadt in Ägypten / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Faijum, auch Fajum oder Fajjum (altägyptisch Schedet, griechisch Krokodilopolis oder Arsinoe; arabisch الفيوم al-Faiyūm, DMG al-Fayyūm), ist eine Großstadt mit 475.139 Einwohnern (Stand Volkszählung 2017)[2] im nördlichen Ägypten, etwa 90 Kilometer südwestlich von Kairo. Sie liegt in der gleichnamigen, großen Senke (Fayyum-Becken) in 24 m über dem Meeresspiegel, 250 km von der Mittelmeerküste entfernt.
Schedet in Hieroglyphen | |
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Griechisch | Krokodilopolis / Arsinoe |
Lage in Ägypten |
Die seit mindestens 6000 Jahren besiedelte Oasenstadt am fruchtbaren Rand der Libyschen Wüste ist heute die Hauptstadt des Gouvernements al-Fayyum. Seit den 1950er-Jahren ist ihre Bevölkerung auf das Vierfache angewachsen. Archäologisch ist das Gebiet u. a. durch die zahlreich aufgefundenen Mumienbildnisse bekannt. Zudem gehört die Fossillagerstätte Fayyum zu den weltweit bedeutendsten Fundstätten von Fossilien.