Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen
Verein lesbischer Journalistinnen und schwuler Journalisten mit Sitz in Köln. / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Felix-Rexhausen-Preis?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Der Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen e.V. (BLSJ) ist ein Verein lesbischer Journalistinnen und schwuler Journalisten mit Sitz in Köln.
Er engagiert sich insbesondere auf zwei Ebenen:
- Einerseits tritt er für die Rechte und Interessen lesbischer Journalistinnen und schwuler Journalisten und für ein vorurteilsfreies Klima in den Redaktionen ein und dokumentiert Fälle von Diskriminierung am Arbeitsplatz.
- Andererseits setzt er sich für eine faire und realitätsgetreue Berichterstattung über Lesben und Schwule ein und wird gegen homosexuellenfeindliche Medienberichte aktiv. Ziel ist, auf eine Berichterstattung jenseits von Klischees hinzuwirken, die die Vielfalt lesbischer und schwuler Lebenswelten abbildet.
Die Gründung fand am 19. April 1997 in Berlin statt. Er ist bundesweit tätig und besitzt Regionalgruppen in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt/Main und München. Der Vorstand besteht aus Axel Bach, H. Marie Breer und Konstantinos Mitsis.[1] Ehrenvorsitzender ist seit dem 17. Juli 2010 Martin Rosenberg (1962–2010).[2] Mitglieder sind in vielen führenden deutschen Medienunternehmen vertreten. Nach eigenen Angaben ist der BLSJ die weltweit drittgrößte Interessengemeinschaft lesbischer Journalistinnen und schwuler Journalisten nach den USA und Kanada.