Geschichte des österreichischen Films der Nachkriegsära
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Die Geschichte des österreichischen Films der Nachkriegsära beginnt mit der Besetzung Österreichs durch die vier Alliierten Siegermächte des Zweiten Weltkriegs, USA, Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich. Die späten 1950er-Jahre brachten mit der Einführung des Fernsehens erstmals einen ernst zu nehmenden Konkurrenten für das Kino hervor, der diesem in den folgenden Jahrzehnten auch einen großen Teil des Publikums abspenstig machte. Die späten 1950er-Jahre sind zudem geprägt von einer Hochkonjunktur der Musikkomödien und Heimatfilme. In den 1960er-Jahren kommt es zu einem Niedergang dieses wenig abwechslungsreichen Genres und es dauert bis Ende der 1970er-Jahre, dass sich in Österreich eine neue Generation von Filmschaffenden vielfältigeren Themen annehmen kann und somit dem österreichischen Film zu einer Erholung verhilft. Diese neue Ära wird als „Neuer Österreichischer Film“ bezeichnet.