Großenhainer Grundlinie
Basislinie für die Königlich-Sächsische Triangulation / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Großenhainer Grundlinie war die Basislinie für die Königlich-Sächsische Triangulation und gleichzeitig der sächsische Beitrag zur Mitteleuropäischen Gradmessung. Sie besteht aus drei geodätischen Festpunkten:
- östliches Basisende Quersa (Station 32 im Königl. Sächs. Dreiecksnetz) – Koordinaten: 51° 18′ 45,1″ N, 13° 37′ 14,8″ O51.3125213.62077
- Basismitte Großenhain (Station 33) – Koordinaten: 51° 18′ 17,8″ N, 13° 33′ 15,2″ O51.3049513.55423
- westliches Basisende Raschütz (Station 34) – Koordinaten: 51° 17′ 53,4″ N, 13° 29′ 42,3″ O51.2981613.49508
Die Punkte wurden in den Jahren 1869 bis 1872 angelegt. Über einem in den Boden eingelassenen Grundpfeiler erhebt sich ein Basishäuschen, auf dem sich ein weiterer Pfeiler genau senkrecht über dem Basispfeiler befindet. In dieser Form existiert nur noch der Punkt Quersa.