Isländisches Phallusmuseum
Museum in Island / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Isländische Phallusmuseum (isländisch: Hið Íslenzka Reðasafn) in Reykjavík, Island, beherbergt die weltweit größte Ausstellung von Penissen und Penisteilen. Die Sammlung von 280 Exemplaren[2] von 93 Tierarten umfasst 55 Penisse von Walen, 36 von Robben und 118 von Landsäugetieren, darunter angeblich Huldufólk (isländische Elfen) und Trolle. Im Juli 2011 erhielt das Museum seinen ersten menschlichen Penis, einer von vier, die von potenziellen Spendern versprochen worden waren.
Ausstellungsraum in Reykjavík | |
Daten | |
---|---|
Ort | 1997–2004: Reykjavík 2004–2012: Húsavík 2012–0000: Reykjavík 64.143007-21.915606 |
Art |
Phallusmuseum
|
Eröffnung | 1997 |
Besucheranzahl (jährlich) | 11.000[1] |
Leitung |
1997–2012: Sigurður Hjartarson
2012–0000: Hjörtur Gísli Sigurðsson |
Website |
Gegründet 1997 von dem inzwischen pensionierten Lehrer Sigurður Hjartarson und heute von seinem Sohn Hjörtur Gísli Sigurðsson geleitet, entstand das Museum aus dem Interesse an Penissen, das in Sigurðurs Kindheit begann, als er eine Rinderpeitsche aus einem Stierpenis bekam. Er bezieht die Organe isländischer Tiere aus Quellen im ganzen Land, von der 170 cm großen vorderen Spitze eines Blauwalpenis bis zum 2 mm großen Penisknochen (med. Baculum) eines Hamsters, der nur mit einer Lupe zu sehen ist. Das Museum behauptet, dass seine Sammlung die Penisse von Elfen und Trollen umfasst, aber da die isländische Folklore solche Kreaturen als unsichtbar darstellt, kann man sie nicht sehen. Die Sammlung umfasst auch phallische Kunst und Kunsthandwerk wie Lampenschirme aus dem Hodensack von Bullen.
Das Museum ist zu einer beliebten Touristenattraktion mit Tausenden von Besuchern pro Jahr geworden und hat internationale Medienaufmerksamkeit erregt, darunter der kanadische Dokumentarfilm The Final Member, der die Suche des Museums nach einem menschlichen Penis dokumentiert. Gemäß seinem Leitbild will das Museum „den Einzelnen in die Lage versetzen, sich auf organisierte, wissenschaftliche Weise ernsthaft mit dem Gebiet der Phallologie auseinanderzusetzen“.[3]