Johannes Heinrich Schultz
deutscher Neurologe / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Johannes Heinrich Schultz (* 20. Juni 1884 in Göttingen; † 19. September 1970 in West-Berlin), meist kurz J. H. Schultz genannt (und oft I. H. Schultz geschrieben), war ein deutscher Psychiater, schulenunabhängiger Psychotherapeut und Psychoanalytiker.
Weltberühmt wurde Schultz durch die Entwicklung des Autogenen Trainings zu Beginn der 1930er Jahre, worüber er, ebenso wie über die Theorie der Hypnose, Vorlesung hielt. Er war Schüler des Hirnforschers Oskar Vogt.
In der Zeit des Nationalsozialismus befürwortete er ab 1940 die Vernichtung behinderter Menschen.