Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2003/400 m Hürden der Frauen
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Der 400-Meter-Hürdenlauf der Frauen bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2003 wurde vom 24. bis 28. August 2003 im Stade de France der französischen Stadt Saint-Denis unmittelbar bei Paris ausgetragen.
9. Leichtathletik-Weltmeisterschaften | |||||||||
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Disziplin | 400-Meter-Hürdenlauf | ||||||||
Geschlecht | Frauen | ||||||||
Teilnehmer | 29 Athletinnen aus 25 Ländern | ||||||||
Austragungsort | Frankreich Paris | ||||||||
Wettkampfort | Stade de France | ||||||||
Wettkampfphase | 24. August (Vorläufe) 25. August (Halbfinale) 28. August (Finale) | ||||||||
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Weltmeisterin wurde die Australierin Jana Pittman, später auch Jana Pittman-Rawlinson.
Auf den zweiten Platz kam die US-Amerikanerin Sandra Glover. Sie war allerdings zusammen mit drei anderen US-Athleten im Juni 2003 bei den Ausscheidungskämpfen für diese Weltmeisterschaften positiv auf Modafinil getestet worden und mit einer Verwarnung davongekommen. Eine Sperre wurde nicht ausgesprochen mit der Begründung, es handele sich jeweils um Ersttäterschaften, was allerdings im Kampf gegen Doping sehr kritisch gesehen wurde. Eigentlich wäre eine Sperre durchaus gerechtfertigt gewesen mit der Konsequenz, dass Sandra Glover hier nicht hätte starten dürfen.[1]
Bronze ging an die russische Vizeweltmeisterin von 2001 und Weltrekordinhaberin Julija Petschonkina, die 2001 außerdem WM-Bronze mit der 4-mal-400-Meter-Staffel ihres Landes gewonnen hatte. Hier in Paris errang sie als Mitglied dieser Staffel am Schlusstag die Silbermedaille. Auch gegen sie gab es später bei Nachtests der Resultate von den Weltmeisterschaften 2005 deutliche Verdachtsmomente, gegen die Antidopingregeln verstoßen zu haben.[2] Diese Erkenntnisse blieben jedoch folgenlos für Julija Petschonkina und hätten auf das Resultat bei diesen Weltmeisterschaften ohnehin keine Auswirkungen gehabt.