Libyen-Affäre (Frankreich)
Affäre um mutmaßliche Zahlungen des damaligen libyschen Machthaber Muammar al-Gaddafi an den damaligen konservativen Politiker und französischen Präsidentschaftskandidaten Nicolas Sarkozy zur Unterstützung dessen Wahlkampfes / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Die Libyen-Affäre bezeichnet mutmaßliche Zahlungen des damaligen libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi an den konservativen Politiker und damaligen französischen Präsidentschaftskandidaten Nicolas Sarkozy zur Unterstützung dessen Wahlkampfes 2007. Insgesamt sollen 50 Millionen Euro an Sarkozy geflossen sein. Im Gegenzug sollen al-Gaddafi militärische Ehren in Paris, gute Geschäfte mit Frankreich und Unterstützung bei der Wiederintegration in die internationale Staatengemeinschaft versprochen worden sein. Die Zeit stellte die These in den Raum, Sarkozy sei erst hierdurch 23. Französischer Präsident geworden.[1]