Liste der Mitglieder des US-Repräsentantenhauses aus Ohio
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Diese Liste führt alle Politiker auf, die seit 1799 für das Nordwestterritorium und später für den Bundesstaat Ohio dem Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten angehört haben. Nach dem Beitritt des Staates zur Union im Jahr 1803 existierte zunächst nur ein Kongresswahlbezirk, in dem der jeweilige Abgeordnete staatsweit („at large“) gewählt wurde. Bereits die Anpassung nach der nächsten Volkszählung führte zu einem Anstieg auf sechs Mandate (Sitze) ab dem Jahr 1813. Nach einem weiteren Anwachsen der Bevölkerungszahl wurde von 1843 bis 1863 der zwischenzeitliche Höchststand von 21 Mitgliedern im Repräsentantenhaus erreicht. Diese Zahl ging in der Folge zunächst leicht wieder zurück, stieg dann aber wieder an. Die Höchstmarke von 24 Abgeordneten hatte von 1933 bis 1943 sowie von 1963 bis 1973 Bestand. Seitdem trat ein stetiger Rückgang ein; seit dem Jahr 2023 stellt Ohio lediglich noch 15 Abgeordnete in Washington. Gewählt wurde in der Regel getrennt nach Wahlbezirken. Von 1913 bis 1915, von 1943 bis 1953 sowie von 1963 bis 1967 wurde ein Mandat staatsweit vergeben, zwischen 1933 und 1943 deren zwei.
Mit William Henry Harrison, Rutherford B. Hayes, James A. Garfield und William McKinley saßen vier spätere US-Präsidenten für Ohio im Repräsentantenhaus. Bemerkenswert in dieser Reihe ist die Tatsache, dass drei der vier erwähnten Präsidenten entweder im Amt ermordet wurden oder im Amt verstarben. Einzig Rutherford Hayes überstand seine Amtszeit lebend.