Liste der WWE Pay-Per-Views
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Die monatlichen Großveranstaltungen der WWE werden als Pay-per-View Events, kurz PPV, international im Fernsehen übertragen. PPVs machen ein Viertel des Gesamtumsatzes der WWE aus. In Deutschland kann man diese Großveranstaltungen auf dem WWE Network live sehen. Hervorzuheben sind dabei die vier ursprünglichen Großveranstaltungen (Royal Rumble, WrestleMania, SummerSlam, Survivor Series), die auch heute noch die aufwändigsten und größten des Jahres sind und auch als Big Four bezeichnet werden.
Bis zum Jahr 1995 war die Anzahl der PPVs auf fünf begrenzt: Royal Rumble im Januar, WrestleMania im März oder April, King of the Ring im Juni, SummerSlam im August und die Survivor Series im November. Am 14. Mai 1995 veranstaltete die WWF In Your House: Premiere und brach damit die Tradition. Bis ins Jahr 1999 wurde zwischen den traditionellen PPVs ein In-Your-House-PPV mit jeweils einem neuen Untertitel veranstaltet (zum Beispiel In Your House: Mind Games 1996).
Daraufhin startete die WWF die monatlichen PPVs mit einem jeweils festen Namen. Fast ein Jahr nach dem Rostersplit im Jahr 2002 wurden die PPVs zwischen den Rostern RAW und SmackDown aufgeteilt. Damit aber jedes Roster zusätzlich zu den Big Four die gleiche Anzahl an PPVs hatte, wurde King of the Ring abgeschafft. Die Zahl der Großveranstaltungen konnte auch variieren, da man zeitweise mit New Years Revolution (2005–2007), ECW One Night Stand (2005–2008), ECW November to remember (2006) oder Great American Bash (2004–2009) auf mehr als zwölf PPVs pro Jahr kam.
Nach der Rückkehr des Rostersplits am 19. Juli 2016 veranstalten RAW und SmackDown wieder ihre jeweils eigenen PPVs. Der erste reine SmackDown-PPV nach dem erneuten Rostersplit Backlash wurde am 11. September 2016, der erste RAW-PPV Clash of Champions zwei Wochen später am 25. September 2016 veranstaltet. An den Big Four waren weiterhin beide Brands beteiligt.