Müstair
Dorf und ehemalige Gemeinde in Val Müstair im Kanton Graubünden in der Schweiz / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Müstair ([myˈʃtaɪ̯r]ⓘ/?; älter deutsch Münster) ist ein Dorf in der politischen Gemeinde Val Müstair in der Region Engiadina Bassa/Val Müstair im Schweizer Kanton Graubünden. Nach ihm ist das Münstertal benannt.
Müstair | |
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Staat: | Schweiz Schweiz |
Kanton: | Kanton Graubünden Graubünden (GR) |
Region: | Engiadina Bassa/Val Müstair |
Politische Gemeinde: | Val Müstairi2 |
Postleitzahl: | 7537 |
frühere BFS-Nr.: | 3843 |
UN/LOCODE: | CH MSR |
Koordinaten: | 830614 / 16725046.61666710.4499961273 |
Höhe: | 1273 m ü. M. |
Fläche: | 77,73 km² |
Einwohner: | 769 (31. Dezember 2008) |
Einwohnerdichte: | 10 Einw. pro km² |
Website: | www.cdvm.ch |
Müstair im April 2024 | |
Karte | |
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Bis zum 31. Dezember 2008 war Müstair eine eigenständige politische Gemeinde im damaligen Bezirk Inn. Per 1. Januar 2009 fusionierte Müstair mit den übrigen Schweizer Gemeinden der Talschaft (Fuldera, Lü, Santa Maria Val Müstair, Tschierv und Valchava) zur Gemeinde Val Müstair. Bis 1943 lautete der offizielle Name Münster (Gr.).
Das lang gezogene Strassendorf ist die unterste und grösste Siedlung des Val Müstairs und der östlichste Ort der Schweiz. Jenseits der Grenze liegt weiter talwärts der Südtiroler Ort Taufers. Zum Gebiet der Gemeinde gehörte die Exklave Val Mora, das sich in Richtung Lago di Livigno entwässert.[1] Bekannt ist das Benediktinerinnenkloster Claustra Son Jon, das zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört.