Metallspende des deutschen Volkes
Sammlungen von Rohstoffen und Einschmelzungen von Gegenständen aus Metall im Ersten und Zweiten Weltkrieg in Deutschland / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Als Metallspende des deutschen Volkes wurden Sammlungen von Rohstoffen und Einschmelzungen von Gegenständen aus Metall im Ersten und Zweiten Weltkrieg bezeichnet.
In beiden Weltkriegen mussten im Deutschen Reich wegen abgebrochener Handelskontakte beziehungsweise fehlender Devisen nicht mehr gelieferte ausländische Rohstoffe anderweitig im Inland beschafft werden. Dabei ging es vor allem um Buntmetalle wie Kupfer, Messing, Zinn, Zink usw. als wichtige Rohstoffe der Rüstungsindustrie (z. B. zur Herstellung von Geschosshülsen) und um Eisen.
Auch Edelmetalle wie Gold und Silber sowie Juwelen wurden entgegengenommen, um damit papiergeldfrei auf dem Weltmarkt kriegswichtige Güter beschaffen zu können.