Mulchen
aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Mulch ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Zum deutschen Linguist siehe Rudolf Mulch.
Als Mulchen (mittelhochdeutsch mul ‚zerfallende Erde‘, ‚Staub‘; siehe Mull) oder Schlegeln wird in Gartenbau und Landwirtschaft das klein- oder großflächige Bedecken des Bodens mit unverrotteten organischen Materialien (Mulch) bezeichnet. Als Mulchen in der Landwirtschaft oder in der Landschaftspflege sowie dem Gartenbau auf größeren Flächen bezeichnet man auch das Abmähen mit gleichzeitigem Zerkleinern des Mulchgutes durch Sichel- oder Schlegelmulcher. Mulchen ist ein wichtiger Beitrag zur langfristigen Bodenfruchtbarkeit und Bodengare.
Unverrottete organische Materialien, die in Gewässern sedimentieren, werden als Mulm bezeichnet, die Ablagerungen dann als Mudde(n).