Musikjahr 1534
Übersicht über die Ereignisse in der Musik im Jahre 1534 / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Dieser Artikel behandelt das Musikjahr 1534.
Schnelle Fakten
Musikjahr 1534 | |
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Eine Orgel – auf der Abbildung zu sehen ist die Anfang des 16. Jahrhunderts gebaute Schwalbennestorgel in der Pfarrkirche St. Valentinus in Kiedrich – ist ein über Tasten spielbares Musikinstrument. Der Klang wird durch Pfeifen erzeugt, die durch einen Orgelwind genannten Luftstrom angeblasen werden. Die Orgel gehört zu den Aerophonen. Das erste orgelartige Instrument wurde um 246 v. Chr. von Ktesibios, einem Ingenieur in Alexandrien, konstruiert. Das byzantinische Reich erhob die Orgel zu einem wichtigen Instrument für die kaiserlichen Zeremonien. Damit rückte sie auch in die Nähe der kirchlichen Feierlichkeiten. Im Laufe des 9. Jahrhunderts begannen die ersten (Bischofs-)Kirchen in Westeuropa, sich Orgeln anzuschaffen, Klosterkirchen wohl erst ab dem 11. Jahrhundert. Die Kirchenorgel war zunächst ein Statussymbol, erst mit der Gotik entwickelte sie sich allmählich zum Hauptinstrument der christlichen Liturgie. Die Orgeln der Frührenaissance erinnern noch an die Zeit der Einführung der Register im ausgehenden Mittelalter (Stimmscheidung). Die Orgeln enthalten zunächst recht wenige Register (z. B. Prästant, Oktave, Hintersatz und Zimbel aus dem gotischen Blockwerk, dazu ein bis zwei Flöten, Trompete und das Regal) und verfügen oft nur über ein Manual und ein angehängtes Pedal. In der Hochrenaissance entwickelten sich voll ausgebaute Orgeln. Im 17. und 18. Jahrhundert erreicht der Orgelbau in einigen europäischen Ländern dann eine große Blüte. |
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