Musikjahr 1540
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Musikjahr 1540 | |
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Der Sordun – hier zu sehen auf einer Abbildung aus dem Syntagma musicum von Michael Praetorius – ist ein Holzblasinstrument der Renaissance. Der Ton wird durch ein Doppelrohrblatt erzeugt, das durch ein gebogenes Messingrohr mit dem Instrumentenkorpus verbunden ist. Das Blasinstrument hat zwei parallele, zylindrische Bohrungen, die in ein Holzstück gebohrt und am unteren Ende durch einen Bogen verbunden werden. Dadurch ist die Länge des Schallrohrs doppelt so lang wie das Außenmaß des Instruments. Bei den kleineren Instrumenten ist das Ende des Schallrohrs verschlossen. Die Luft tritt durch ein seitliches Loch aus. Die Bezeichnung Sordun geht auf italienisch sordone zurück, das von sordo „leise“ abgeleitet ist. Damit wird also der weiche Klang bezeichnet, der weniger reich an Obertönen ist als beim Rankett. Lodovico Zacconi vergleicht in seiner Prattica di musica (1592) den Klang mit dem von Cornamusen. Anders als die Windkapselinstrumente überbläst der Sordun jedoch in die Duodezime. Wie andere Instrumente der Renaissance bilden die Sordune für verschiedene Stimmlagen eine Instrumentenfamilie. Michael Praetorius beschreibt in seinem Syntagma musicum fünf Größen: Cant (B2 – G4), Tenor/Alt (Es2 – C4), G-Bass (C2 – A3), F-Bass (B1 – G3) und Großbass (F1 – D3). |
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