Nationalratswahl in Österreich 1986
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Die Nationalratswahl am 23. November 1986 war die 17. Nationalratswahl in der Geschichte Österreichs. Stärkste Partei wurde die SPÖ von Bundeskanzler Franz Vranitzky, die jedoch Stimmen und Mandate verlor. Auch die ÖVP von Alois Mock, die den zweiten Platz belegte, verlor Stimmen und Mandate. Die FPÖ, die erstmals mit Jörg Haider als Spitzenkandidaten antrat, belegte den dritten Platz und konnte ihren Stimmanteil im Vergleich zur letzten Wahl fast verdoppeln. Nachdem bei der Nationalratswahl 1983 weder den Vereinten Grünen Österreichs noch der Alternative Liste Österreichs der Gewinn eines Grundmandates gelungen war, schaffte 1986 die Grüne Alternative mit Spitzenkandidatin Freda Meissner-Blau erstmals den Einzug in den Nationalrat.
Wahlberechtigt waren 5.461.414 Menschen. Die Wahlbeteiligung betrug 88,85 Prozent (1983: 91,29).