Nationalratswahl in Österreich 1994
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Die Nationalratswahl am 9. Oktober 1994 war die 19. Nationalratswahl in der Geschichte der Republik Österreich. Stärkste Partei wurde trotz starker Stimmenverluste die SPÖ unter Bundeskanzler Franz Vranitzky. Wie bereits bei der letzten Wahl verlor die ÖVP unter Erhard Busek Stimmen und Mandate und wurde zweitstärkste Partei.
(−7,86)
(−4,40)
(+5,86)
(+2,53)
(n. k.)
(−2,10)
Von den Einbußen der Regierungsparteien SPÖ und ÖVP profitierte die FPÖ, die mit Jörg Haider als Spitzenkandidaten Stimmen und Mandate hinzugewann. Viertstärkste Partei wurde die Grüne Alternative mit Madeleine Petrovic, die ebenfalls Stimmen und Mandate hinzugewinnen konnte. Bei seinem ersten Antreten bei einer Nationalratswahl schaffte das Liberale Forum von Heide Schmidt den Sprung über die Vier-Prozent-Hürde und wurde fünftstärkste Partei.
Wahlberechtigt waren 5.774.000 Menschen. Die Wahlbeteiligung sank im Vergleich zur letzten Nationalratswahl auf 80,24 Prozent (1990: 83,58).