Nils Lehmann
deutscher Handballspieler und Handballtrainer / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Nils Lehmann (* 6. Juni 1968 in Erlangen[1]) ist ein deutscher Handballtrainer und ehemaliger Handballspieler.
Spielerinformationen | |
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Voller Name | Nils Lehmann |
Geburtstag | 6. Juni 1968 |
Geburtsort | Erlangen, Deutschland |
Staatsbürgerschaft | Deutscher deutsch |
Körpergröße | 2,03 m |
Spielposition | Rückraum links |
Wurfhand | rechts |
Vereine in der Jugend | |
von – bis | Verein |
1978–1987 | Deutschland TV Hemsbach |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
1987–1989 | Deutschland GWD Minden |
1989–1992 | Deutschland TSV Scharnhausen |
1992–1994 | Deutschland TV Großwallstadt |
1994–31.12.1997 | Deutschland OSC Rheinhausen |
1.1.1998–1998 | Deutschland Tus Nettelstedt |
1998–1999 | Deutschland SG W/M Frankfurt |
1999–2001 | Deutschland SG Solingen |
2001–2004 | Deutschland HSG Düsseldorf |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 1997 |
gegen | Island Island |
Spiele (Tore) | |
Deutschland Deutschland | 32 (?) |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
2004–2007 | Deutschland HSG Düsseldorf |
2013–2013 | Deutschland Hülser Sportverein |
Lehmann spielte während seiner Karriere bei etlichen Bundesligavereinen, sein größter Erfolg war der Gewinn des Euro-City-Cups 1998[1] mit dem Tus Nettelstedt. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere war Lehmann von 2004 bis 2007 (Spieler-)Trainer der HSG Düsseldorf.[2] Von März 2013 bis Juni 2013 trainierte er die 1. Männermannschaft des Hülser Sportvereins[3] in der Verbandsliga und bekleidet nun die Position des Sportdirektors.
In seiner rund 20 Jahre andauernden Karriere ist Lehmann bisher der einzige deutsche Spieler, dem mit vier verschiedenen Klubs der Aufstieg in die höchste Spielklasse gelang – davon drei Aufstiege in der Funktion des Mannschaftskapitäns.
Von 1997 bis 1998 spielte Nils Lehmann für die deutsche Nationalmannschaft, mit der er bei der Europameisterschaft 1998 Dritter wurde.[1]
Nils Lehmann arbeitet als Architekt.[4]