Peggy Glanville-Hicks
australische Komponistin / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Peggy Winsome Glanville-Hicks (* 29. Dezember 1912 in Melbourne; † 25. Juni 1990 in Darlinghurst, Sydney)[1] war eine australische Komponistin.
Nach Kompositionsstudien beim Dirigenten des Melbourne Symphony Orchestra Fritz Hart wechselte Glanville-Hicks ans Royal College of Music in London, wo sie Komposition bei Ralph Vaughan Williams, Klavier bei Arthur Benjamin und Dirigieren bei Malcolm Sargent studierte.[1] 1936/37 ergänzte sie ihre Ausbildung bei Nadia Boulanger in Paris und bei Egon Wellesz in Wien. 1941 übersiedelte sie in die USA,[1] wo sie als Musikkritikerin, Generalsekretärin und – von 1950 bis 1960 – Direktorin des Composer´s Forum der Columbia University wirkte. Außerdem war sie Mitglied des Sekretariats des International Music Fund der UNESCO. 1975/76 kehrte sie nach Australien zurück.[1]
Glanville-Hicks komponierte fünf Opern und acht Ballette, eine Sinfonie, eine Sinfonietta, ein Flöten-, ein Bratschen- und ein Klavierkonzert, zahlreiche kammermusikalische Werke, Chormusik, Lieder, Liederzyklen und Filmmusiken.