Pelagianismus
nach dem Laienmönch Pelagius benannte christliche Lehre / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Pelagianismus ist eine theologische Position im Christentum, nach der die menschliche Natur nicht durch die Erbsünde ganz verdorben worden sei, sondern schließlich, als von Gott geschaffen, gut sein müsse, wenn man nicht unterstellen wolle, ein Teil der Schöpfung Gottes sei böse. Im Kern lehrt die nach ihrem angeblichen Begründer Pelagius benannte Doktrin also, es sei grundsätzlich möglich, ohne Sünde zu sein (lateinisch: posse sine peccato esse). In zugespitzter Form handelt es sich um eine Lehre der Selbsterlösungsmöglichkeit und -fähigkeit des Menschen.