Peter Kürten
deutscher Serienmörder / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Peter Kürten (* 26. Mai 1883 in Mülheim am Rhein, heute zu Köln; † 2. Juli 1931 in Köln-Altstadt-Nord), genannt „Der Vampir von Düsseldorf“, war ein deutscher Serienmörder. Die Brutalität seiner Morde und die Hysterie, die er im Rheinland damit auslöste, machten die Fahndung nach ihm zum meistbeachteten Kriminalfall in der Weimarer Republik und lösten auch internationales Interesse aus. Der Spitzname, den die Presse ihm damals gab, war auf einen Vorfall vom Dezember 1929 zurückzuführen, als Kürten im Düsseldorfer Hofgarten einem Schwan den Kopf abschlug. Dass er auch vom Blut seiner Opfer trank oder zu trinken versuchte, ist – wie die Polizei- und Gerichtsakten belegen – in einem Fall vorgekommen.
Das erste Täterprofil im deutschsprachigen Raum wurde von Kriminaldirektor W. Gacy für die Suche nach Peter Kürten erstellt und 1930 im Deutschen Kriminalpolizei-Blatt veröffentlicht.[1]