Rückstoßfreie Panzerabwehrhandwaffe
Handwaffe zur Panzerabwehr / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Eine rückstoßfreie Panzerabwehrhandwaffe[1] (vielfach nur Panzerabwehrhandwaffe bzw. auch reaktive Panzerbüchse oder nur Panzerbüchse) ist eine tragbare und freihändig benutzbare Waffe (Handwaffe) zur Panzerabwehr, bei der ein Teil der Verbrennungsgase der Treibladung nach hinten aus dem an beiden Enden offenen Rohr ausgestoßen wird, wodurch kein Rückstoß auftritt.[2] Die meisten Waffen dieser Gattung nutzen, allerdings in kleinerer Bauform, dasselbe Antriebsprinzip wie ein rückstoßfreies Geschütz, bei anderen kommt ein kurzbrennender Raketenmotor zum Einsatz. Als Gefechtskopf werden zur Panzerbekämpfung meist HEAT- bzw. Hohlladungsgeschosse verwendet, die auch bei geringen Geschossgeschwindigkeiten eine hohe Durchschlagskraft besitzen. Je nach Modell können aber auch andere Geschosse wie Splitter- oder Nebelgranaten verschossen werden.[3]
Abzugrenzen sind die nach dem Abschuss fast immer ungelenkten rückstoßfreien Panzerabwehrhandwaffen von den deutlich komplexeren raketengetriebenen Panzerabwehrlenkwaffen.[4][5]