Reichsgau Niederdonau
Verwaltungseinheit des Deutschen Reiches nach dem sog. Anschluss Österreichs / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Reichsgau Niederdonau (im NS-Sprachgebrauch Ahnengau des Führers) war einer von sieben Reichsgauen des Deutschen Reichs im 1938 angeschlossenen Österreich und bestand aus Teilen Niederösterreichs, des Burgenlands sowie südöstlichen Teilen von Böhmen und südlichen Teilen von Mähren, die aufgrund des Münchner Abkommens 1938 von der Tschechoslowakei abgetreten worden waren. Der Reichsgau Niederdonau bestand von 1938 bis 1945. Von 1939 bis 1942 wurden die sieben Reichsgaue im ehemaligen Österreich als Ostmark, ab 1942 als Alpen- und Donau-Reichsgaue bezeichnet, um jeglichen Bezug zum früheren Österreich zu beseitigen.