Reichstage zu Augsburg
Rechtsinstitution im Heiligen Römischen Reich / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Im Heiligen Römischen Reich fanden seit dem 12. Jahrhundert Reichstage in Augsburg statt, die aus den Hoftagen des Kaisers hervorgegangen waren. Sie entwickelten sich zu einer festen Rechtsinstitution. Drei Gruppierungen bestimmten außer dem Regenten das Geschehen: Kurfürsten, Fürsten und (später) die Vertreter der Reichsstädte.
Augsburg war als Bischofs- und Reichsstadt mehrfach Gastgeber der Reichsstände. Im 16. Jahrhundert konzentrierten sich dort mehrere Reichstage, von denen zwei besonders hervorzuheben sind:
- 1530 Reichstag unter Kaiser Karl V.: Verlesung des „Augsburger Bekenntnisses“ (Confessio Augustana).
- 1555 Reichstag unter König Ferdinand I.: Augsburger Religionsfriede